In Österreich werden pro Jahr etwa 70 Terawattstunden Strom verbraucht, was einem erheblichen Energieverbrauch pro Haushalt entspricht1. Der pro Kopf Verbrauch liegt bei rund 7.882 Kilowattstunden Strom1. Angesichts der Herausforderungen, die durch den Klimawandel entstehen, ist es wichtiger denn je, Energieeffizienz zu fördern und umweltfreundliche Konsumgewohnheiten zu entwickeln. Durch optimale Maßnahmen und einfache Tipps kann jeder Haushalt aktiv zum Klimaschutz beitragen und gleichzeitig Strom sparen, was sich positiv auf die Haushaltskassen auswirkt. Funktionsweise und Handhabung der Geräte sind entscheidend, um den Energieverbrauch zu senken, und bereits kleine Änderungen können jährlich erhebliche Kosteneinsparungen bringen1.
Wichtige Punkte
- Jährlicher Stromverbrauch in Österreich: ca. 70 Terawattstunden.
- Pro Kopf Verbrauch liegt bei rund 7.882 Kilowattstunden Strom.
- Kosteneinsparungen durch optimierte Handhabung der Haushaltsgeräte sind möglich.
- Entscheidender Einfluss des Energieverbrauchs auf den Klimawandel.
- Ein nachhaltiger Umgang mit Energie kann die Haushaltskassen entlasten.
Einleitung: Warum Stromsparen wichtig ist
Der Klimawandel zählt zu den größten Herausforderungen unserer Zeit, resultierend aus menschlicher Energieerzeugung und -nutzung. Hochwasser sowie extreme Wetterereignisse sind direkte Folgen. Deshalb ist es entscheidend, wie wir Energie gewinnen. Warum Stromsparen wichtig ist, lässt sich nicht nur an der Verringerung von CO2-Emissionen festmachen, sondern auch an den positiven Effekten für unseren Geldbeutel. Im Durchschnitt verbraucht ein Haushalt in Österreich 2.400 bis 3.500 kWh jährlich, wobei die Kosten für die Stromproduktion stark variieren2.
Durch bewusste Entscheidungen beim Stromverbrauch können wir nicht nur unsere Ausgaben optimieren, sondern gleichzeitig einen Beitrag zum Klimaschutz leisten. Statistiken zeigen, dass Haushalte alleine durch energiesparendes Verhalten bis zu 300 Euro im Jahr sparen können, was besonders bei größeren Familien bemerkenswert ist2. Zudem sind die Veränderungen der Strompreise in den letzten Jahren erheblich, mit einem Anstieg von 2000 bis 2005 von 36,5 % für Heizöl und 25,2 % für Gas, was die Notwendigkeit des Stromsparens untermauert3.
Strom sparen: Grundlagen und Vorteile
Strom sparen ist nicht nur eine wirtschaftliche Entscheidung, sondern trägt auch zur Bewältigung aktueller Herausforderungen wie der Energiekrise bei, die erhöhte Kosten für Haushalte mit sich bringt4. Die Vorteile des Stromsparens sind vielfältig: Sie reichen von reduzierten Energiekosten bis hin zu einer besseren Energieeffizienz in den Haushalten5. Ein häufiger Punkt sind einfache Verhaltensänderungen, die keinen finanziellen Aufwand erfordern, aber dennoch signifikante Einsparungen ermöglichen können4.
Die Konsumgewohnheiten der Haushalte haben großes Einsparpotenzial. Der Umstieg auf effizientere Haushaltsgeräte kann höhere Einmalkosten verursachen, führt jedoch mittelfristig zu signifikanten Einsparungen beim Energieverbrauch5. Zudem können solche Veränderungen den ökologischen Fußabdruck maßgeblich verringern und dazu beitragen, den Ausstoß von Treibhausgasen zu reduzieren.
Regelmäßige Energieberatung hilft dabei, potenzielle Einsparungen zu erkennen. Nutzer sollten außerdem die Preise der Energieanbieter vergleichen, um mögliche Kosteneinsparungen zu realisieren5. Durch einfache Maßnahmen wie den Einsatz von schaltbaren Steckdosenleisten oder das Verlusten von Standby-Betrieb, der durchschnittlich jährlich 50 Euro pro Haushalt kosten kann, wird Energieeffizienz erreichbarer6.
20 Tipps zum Stromsparen in Österreichischen Haushalten
Österreichische Haushalte haben zahlreiche Möglichkeiten, um ihren Stromverbrauch zu senken und somit die Energiekosten reduzieren. Hier sind einige praktische Tipps zum Stromsparen, die einfach in den Alltag integriert werden können:
- Austausch von Glühbirnen durch LED-Lampen kann den Stromverbrauch um 80 bis 90 Prozent senken, während die Lebensdauer auf das 25- bis 45-fache erhöht wird7.
- Im Standby-Modus entfallen etwa 5 Prozent des gesamten Stromverbrauchs eines typischen Haushalts, daher empfiehlt es sich, Geräte komplett auszuschalten7.
- Waschmaschinen sollten bei normaler Verschmutzung mit kaltem Wasser oder bei 40 Grad betrieben werden, um den Stromverbrauch signifikant zu reduzieren7.
- Die optimale Kühlschranktemperatur liegt zwischen 5 und 7 °C, da jede Eisschicht von 2 Millimetern den Energieverbrauch um 15 Prozent erhöht8.
- Lufttrocknen der Wäsche anstelle der Nutzung von Wäschetrocknern kann den Stromverbrauch um 100 Prozent senken7.
- Das Platzieren der Gefriertruhe in einem ungeheizten Raum kann ebenfalls zur Senkung der Stromkosten beitragen7.
- Regelmäßiges Stoßlüften ist effizienter als kontinuierliches Kippen von Fenstern, da es den Energieverlust minimiert7.
- Ein Vollbad verbraucht bis zu fünf Mal mehr Wasser und Energie als eine Dusche, was die Energiekosten in die Höhe treiben kann7.
- Die Heiztemperatur in Schlafzimmern sollte auf 16 bis 18 °C gesenkt werden, um Heizkosten zu sparen7.
- Die Verwendung von Eco-Programmen bei Waschmaschinen und Geschirrspülern spart nicht nur Energie, sondern auch Wasser8.
Die Wahl energieeffizienter Geräte trägt ebenfalls zur Reduzierung der Stromkosten bei. Moderne Energiespargeräte haben ihren Stromverbrauch erheblich im Vergleich zu älteren Modellen gesenkt. Der Einsatz von Netzsteckern mit Hauptschalter kann sicherstellen, dass mehrere nicht genutzte Geräte vom Stromnetz getrennt werden. Investitionen in Strommessgeräte für den Haushalt können durch Optimierung signifikante Einsparungen ermöglichen8.
Haushaltsgeräte effizient nutzen
Um die Haushaltsgeräte effizient zu nutzen, ist es entscheidend, diese gezielt und sinnvoll einzusetzen. Beispielsweise sollten Waschmaschinen und Geschirrspüler nur dann betrieben werden, wenn sie voll beladen sind. Dies kann zu Ersparnissen von etwa 30 Prozent der Stromkosten führen, sofern effiziente Haushaltsgeräte verwendet werden9. Die Energieeffizienz der Geräte spielt hierbei eine zentrale Rolle. Geräte mit einem neuen Energielabel, das seit März 2021 gilt, können Ihnen helfen, die richtige Wahl zu treffen9.
Die Kennzeichnung auf den Geräten zeigt nicht nur die Energieeffizienzklasse an, sondern informiert auch über den jährlichen Energieverbrauch. Diese Effizienz wird durch das Ökodesign geregelt, das Maßnahmen zur Verbesserung der Reparierbarkeit und Recyclingfähigkeit umfasst9. Es ist von Vorteil, auf Geräte der Energieeffizienzklasse A bis A+++ zu setzen, da diese den Stromverbrauch minimieren können.
Zusätzlich kann eine regelmäßige Wartung und Reinigung der Geräte die Energieeffizienz erheblich steigern und langfristig die Betriebskosten senken. Dazu gehört das Entleeren von Flusensiebe der Waschmaschinen und das Reinigen der Kühlschrankrückseiten. Solche Maßnahmen tragen dazu bei, das volle Potenzial der Haushaltsgeräte auszuschöpfen und den Stromverbrauch zu optimieren10.
Gerät | Energieeffizienzklasse | Jährlicher Verbrauch (kWh) |
---|---|---|
Waschmaschine | A | 160 |
Geschirrspüler | A | 250 |
Kühlschrank | A+++ | 150 |
Fernseher | A | 100 |
Energiesparlampen und Beleuchtung optimieren
Der Austausch von herkömmlichen Glühbirnen durch Energiesparlampen oder LEDs kann den Stromverbrauch um bis zu 90 % senken. Mit LED-Lampen ist eine Lebensdauer von etwa 25.000 Stunden möglich, wodurch langfristig Licht sparen effektiv wird11. Um die Beleuchtung in einem Raum zu optimieren, sollten Lichter gezielt dort eingesetzt werden, wo sie tatsächlich gebraucht werden12. Der Einsatz von Bewegungsmeldern in Bereichen wie Fluren oder Kellern kann zusätzlich helfen, unnötigen Stromverbrauch zu vermeiden und somit die Gesamtkosten zu senken13.
Ein gut geplanter Lichtverbrauch trägt nicht nur zur Energiesparsamkeit bei, sondern fördert auch eine angenehme Atmosphäre in Wohnräumen. Das bewusste Steuern von Beleuchtung mithilfe von Dimmern oder Zeitschaltuhren stellt eine sinnvolle Maßnahme dar, um das Licht effektiv zu nutzen.
Die richtige Temperaturwahl im Kühlschrank
Die Wahl der richtigen Kühlschranktemperatur ist essenziell für eine effiziente Nutzung von Kühlgeräten und trägt maßgeblich zur Energieeinsparung bei. Experten empfehlen eine Kühlschranktemperatur von 6 °C, während die optimale Temperatur für Gefriergeräte bei -18 °C liegt14. Um den Stromverbrauch zu minimieren, sollte man vermeiden, warme Lebensmittel in den Kühlschrank zu stellen, da dies die Energieeffizienz beeinträchtigen kann.
Ein Kühlschrank sollte idealerweise ein Volumen von 40 bis 50 Litern pro Person bieten. Ein zusätzliches Volumen von 100 Litern kann den Stromverbrauch um 20 % erhöhen14. Darüber hinaus verbrauchen Kühlschränke mit integriertem Gefrierfach doppelt so viel Strom wie Modelle ohne diesen Bereich, was bei der Auswahl des Geräts zu beachten ist14.
Für eine weitere Energieeinsparung sollte man darauf achten, Gefriergeräte in gutem Zustand zu halten. Eine Eisschicht von nur 1 cm im Gefrierbereich kann den Stromverbrauch verdoppeln14. Es ist auch wichtig, Geräte richtig zu transportieren; nach einem liegenden Transport sind mindestens 12 Stunden Ruhezeit erforderlich, bevor man sie anschaltet14.
Insgesamt kann der bewusste Umgang mit der Kühlschranktemperatur und die Auswahl der richtigen Kühlgeräte einen erheblichen Einfluss auf die Energieeffizienz und die Stromkosten eines Haushalts haben. Studien zeigen, dass der Stromverbrauch für Kühl- und Gefriergeräte im Haushalt zwischen 10 und 15 Prozent des Gesamtstromverbrauchs ausmacht15.
Mit der richtigen Kochtechnik Strom sparen
Die Wahl der richtigen Kochtechnik ist entscheidend, um beim Kochen effektiv Energie zu sparen. Ein einfacher Trick besteht darin, den Deckel während des Kochens zu nutzen. Dadurch bleibt die Wärme im Topf und die Garzeit wird verkürzt. Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Nutzung von Restwärme. Schalten Sie den Herd rechtzeitig ab und lassen Sie das Essen durch die verbleibende Hitze fertig garen, was den Stromverbrauch erheblich senken kann.
Die Verwendung moderner Induktionsherde oder Gasherde kann ebenfalls zu einem effizienteren Kochen beitragen. Diese Geräte bieten nicht nur eine schnellere Erhitzung, sondern auch präzisere Temperaturregelungen, was dazu beiträgt, beim Kochen effizient Strom zu sparen. Mit der richtigen Kochtechnik können Sie deutlich weniger Energie beim Kochen verbrauchen und gleichzeitig köstliche Gerichte zubereiten.
Standby-Stromverbrauch reduzieren
Der Standby-Verbrauch von Geräten führt häufig zu unnötigen Stromkosten, obwohl sie im ausgeschalteten Zustand sind. In einem typischen Haushalt macht dieser Verbrauch etwa 5% des Gesamtstromverbrauchs aus16. Um effektiv Strom zu sparen im Standby, sollten die Geräte vollständig vom Stromnetz getrennt werden, wenn sie nicht in Gebrauch sind.
Ein gezielter Umgang mit dem Standby-Verbrauch ist wichtig, da Kühlschrank, Geschirrspüler und andere großflächige Geräte nicht nur im aktiven Betrieb, sondern auch im Standby Energie verbrauchen. Beispielsweise hat ein Kühlschrank typischerweise einen jährlichen Verbrauch von 200 kWh und macht damit bis zu 5% des gesamten Haushaltsstroms aus16. Geschirrspüler entsprechen einem Verbrauch von 320 kWh pro Jahr und machen 7% des Gesamtkonsums aus16.
Der Einsatz von Steckdosenleisten mit Schaltern kann eine effektive Möglichkeit sein, um mehrere Geräte auf einmal vom Stromnetz zu trennen. Ältere Geräte haben oft deutlich höhere Standby-Verbräuche und sollten durch energieeffiziente Modelle ersetzt werden, um Geräte effizient zu nutzen und den Gesamtverbrauch zu minimieren.
Gerät | Standby-Verbrauch (Watt) | Jahresverbrauch (kWh) |
---|---|---|
Kühl- und Gefrierkombination | 13,0 – 26,0 | 116,0 – 226,0 |
Kühlschrank ohne Gefrierfach | 8,0 – 12,0 | 72,0 – 101,0 |
Kühlschrank mit Gefrierfach | 13,5 – 17,7 | 118 – 155 |
Fernseher | 0,5 – 7,7 | 3,7 – 56,2 |
WLAN-Router | 2,0 – 8,0 | 14,6 – 58,4 |
Computer, Monitor, Drucker | 10,0 – 73,0 | – |
Wasserkocher und Kaffeemaschinen effizient einsetzen
Wasserkocher effizient nutzen ist eine der einfachsten Methoden, um den Stromverbrauch im Haushalt zu reduzieren. Im Vergleich zum Kochen von Wasser in einem Topf ist der Wasserkocher deutlich schneller und benötigt weniger Energie. Nur das Wasser erhitzen, das tatsächlich benötigt wird, spart zusätzlich Strom und trägt zu einer nachhaltigeren Nutzung bei.
Bei Kaffeemaschinen Strom sparen ist ebenfalls möglich. Es empfiehlt sich, die Anzahl der zubereiteten Tassen an die aktuelle Nachfrage anzupassen. Statt eine große Menge zu brühen, können Sie gezielt nur die benötigte Menge zubereiten, um unnötigen Energieverbrauch zu vermeiden.
Durch diese einfachen Maßnahmen können Haushalte im Alltag effizient zubereiten, während sie gleichzeitig ihren Stromverbrauch reduzieren. Trotz der häufigen Annahme, dass kleine Geräte wie Wasserkocher und Kaffeemaschinen wenig Einfluss auf die Gesamtkosten haben, zeigt sich, dass sie im Durchschnitt mehr Strom verbrauchen, als vielfach angenommen wird17.
Waschmaschinen und Geschirrspüler richtig bedienen
Waschmaschinen und Geschirrspüler sind in unserem Haushalt unverzichtbare Helfer, jedoch auch große Energieverbraucher. Um Waschmaschinen effizient nutzen zu können, ist es ratsam, sie nur voll beladen zu betreiben. Schnellwaschgänge können zu höheren Energieverbrauch führen, da sie mehr Energie benötigen, um vergleichbare Reinigungsergebnisse in kürzerer Zeit zu erzielen18. Niedrigere Waschtemperaturen können oft genügen, um die Kleidung sauber zu bekommen18. Tatsächlich kann modernes Waschgeschirr bei maximal 30/40 Grad gewaschen werden, was den Energieverbrauch erheblich verringert, da das Aufheizen des Wassers den größten Teil des Energiebedarfs ausmacht18.
Beim Geschirrspülen gilt es ebenfalls, einige wichtige Hinweise zu beachten. Geschirrspüler sind nicht nur praktischer, sondern auch effizienter im Vergleich zum Abwasch per Hand. Handspülen benötigt schätzungsweise 25% mehr Strom für die Warmwasserbereitung und verbraucht fast viermal so viel Wasser19. Um die Effizienz eines Geschirrspülers zu maximieren, sollte dieser ebenfalls voll beladen betrieben werden20. Der Einsatz von Eco-Programmen bei Geschirrspülern gewährleistet nicht nur eine gründliche Reinigung, sondern minimiert auch den Strom- und Wasserverbrauch20.
Stromanbieter wechseln: So geht’s
Der Wechsel des Stromanbieters kann eine hervorragende Möglichkeit sein, die Energiekosten zu senken. Preisunterschiede zwischen Stromversorgern können erheblich sein, daher lohnt sich ein Preisvergleich21. Verbraucher sollten regelmäßig die verschiedenen Stromtarife vergleichen, um die besten Angebote zu finden und von Neukundenrabatten zu profitieren, die im ersten Jahr nach einem Anbieterwechsel zusätzliche Einsparungen bieten können22. Der gesamte Prozess des Stromanbieter Wechsels dauert maximal drei Wochen und gestaltet sich einfach21.
Um den besten Anbieter zu wählen, ist es ratsam, die aktuellen Tarife auf Vergleichsportalen zu betrachten. Diese Seiten zeigen auf einen Blick, welche Anbieter attraktive Preise bieten und welche nicht. Ein durchschnittlicher Haushalt mit einem jährlichen Verbrauch von 3500 kWh könnte von den Veränderungen der Netzgebühren betroffen sein, die im Schnitt um 23 Prozent ansteigen22.
Nachdem Sie den gewünschten Anbieter gefunden haben, können Sie den bestehenden Vertrag in der Regel mit einer Frist von zwei Wochen kündigen21. Bei Preisänderungen haben Kunden das Recht, schriftlich zu widersprechen, wodurch der bestehende Vertrag beendet wird und der Wechsel bis zu drei Monate in Kraft tritt21.
Ein weiterer Punkt, den es zu beachten gilt, sind mögliche versteckte Kosten. Ein Wechsel zu einem günstigeren Anbieter kann oft zu jährlichen Einsparungen führen, besonders wenn gleichzeitig Maßnahmen zur Reduzierung des Standby-Verbrauchs wie das komplette Ausschalten von Elektrogeräten umgesetzt werden22. Diese Einsparungen können bis zu 75 € pro Jahr betragen22.
Aspekt | Details |
---|---|
Dauer des Wechsels | Maximal drei Wochen |
Kündigungsfrist | In der Regel zwei Wochen |
Erwartete Mehrkosten 2025 (Wien) | Bis zu 722 € |
Netzgebührensteigerung | 23 Prozent |
Einsparung bei Standby-Verbrauch | Bis zu 75 € pro Jahr |
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das Stromsparen in österreichischen Haushalten nicht nur umweltfreundlich ist, sondern auch einen erheblichen Beitrag zur Reduzierung der Energiekosten leisten kann. Die praktischen Tipps in diesem Artikel, von der effektiven Nutzung der Haushaltsgeräte bis zur Optimierung der Beleuchtung, bieten zahlreiche Möglichkeiten, den eigenen Energieverbrauch zu senken und nachhaltig zu handeln. Studien zeigen, dass über 20 % des Energieverbrauchs in einem durchschnittlichen Haushalt auf Waschmaschinen, Trockner und Geschirrspüler entfallen23.
Die Wahl energieeffizienter Geräte kann dabei helfen, die Stromrechnung deutlich zu senken. Neue Kühlschränke beispielsweise, die nur um die Hälfte des Verbrauchs eines alten Modells benötigen, können einen signifikanten Unterschied ausmachen23. Die Integration kleiner Veränderungen in den Alltag, wie der Einsatz von LED-Leuchtmitteln und die richtige Temperaturwahl in der Küche, führen zu langfristigen Einsparungen und sind entscheidend für das Fazit zum Stromsparen.
Ein weiteres zentrales Element ist die Auswahl des richtigen Stromanbieters, was ebenfalls zur Reduzierung der Energiekosten beitragen kann. Letztlich liegt der Schlüssel zum Erfolg in einer bewussten und informierten Herangehensweise an den eigenen Stromverbrauch. Es lohnt sich, diese Tipps konsequent umzusetzen, um nicht nur Geld zu sparen, sondern auch einen positiven Einfluss auf die Umwelt auszuüben2425.
Warum ist Stromsparen wichtig für österreichische Haushalte?
Welche einfachen Schritte kann ich unternehmen, um Strom zu sparen?
Wie oft sollte ich meinen Stromanbieter wechseln?
Welche Haushaltsgeräte verbrauchen am meisten Strom?
Was sind Energiesparlampen und wie helfen sie beim Stromsparen?
Wie kann ich den Standby-Verbrauch meiner Geräte reduzieren?
Welche Rolle spielt die richtige Kochtechnik beim Stromsparen?
Gibt es spezielle Tipps für die Nutzung von Waschmaschinen und Geschirrspülern?
Warum ist die Wahl der Kühlschranktemperatur wichtig?
Quellenverweise
- https://www.neverest.at/blog/strom-sparen/ – Strom sparen – Mit unseren 20 einfachen Tipps klappt’s!
- https://www.energie-noe.at/download/leitfaden-stromsparen_broschuere_energieberatung.pdf – PDF
- https://wien.arbeiterkammer.at/service/broschueren/umwelt/Energiesparbroschure.pdf – PDF
- https://www.bmk.gv.at/themen/energie/publikationen/energiesparen-haushalt.html – Alltägliches Energiesparen im Haushalt hat Potential
- https://www.e-control.at/energiespartipps-und-energieberatung – Energiespar-Tipps für Haushalte – E-Control
- https://www.arbeiterkammer.at/beratung/konsument/Energie/Tipps_fuers_Energiesparen.html – Tipps fürs Energiesparen
- https://www.wwf.at/artikel/im-haushalt-weniger-energie-verbrauchen/ – Tipps: Im Haushalt weniger Energie verbrauchen – WWF Österreich
- https://blog.magenta.at/verantwortung/umwelt/strom-sparen-10-einfache-tipps/ – Strom sparen – 10 einfache Tipps
- https://www.oesterreich.gv.at/themen/umwelt_und_klima/energie_und_ressourcen_sparen/2/Seite.2430110.html – Energie und Ressourcen sparen bei Haushaltsgeräten
- https://www.wko.at/netzwerke/infopoint-energie-haushalt – Home Office / Haushalt | Energie effizient nutzen
- http://www.montana-energie.at/services/energiespartipps – Energiespartipps für zuhause » MONTANA [20 Tipps]
- https://www.co2online.de/energie-sparen/strom-sparen/strom-sparen-stromspartipps/strom-sparen-tipps-und-tricks/ – Strom sparen: Tipps und Tricks
- https://ergo-versicherung.at/news/10-tipps-zum-energiesparen-im-haushalt – Energiesparen im Haushalt
- https://www.umweltberatung.at/kuehlgeraete-eu-energielabel-und-energiespartipps – Kühlgeräte: EU-Energielabel und Energiespartipps
- https://www.tirol.gv.at/fileadmin/presse/Bilder/Archiv/Kampagnen/Energiesparen/Effiziente-Haushaltsgeraete_2020_web.pdf – Energie und Kosten sparen bei Haushaltsgeräten
- https://www.energiesparverband.at/fileadmin/esv/Broschueren/Strom-sparen-im-Haushalt.pdf – PDF
- https://www.scanhaus.de/hausbau-planen/stromfresser-im-haus – Stromfresser im Haus: So können Sie Energie sparen!
- https://www.bmk.gv.at/themen/klima_umwelt/klimaschutz/aktives-handeln/tipps/geruechte.html – Gerüchte rund ums Energiesparen
- https://www.bewusstkaufen.at/ratgeber/energie-sparen/ – 12 Tipps: Energiesparen im Haushalt
- https://www.news.at/umwelt/strom-sparen-haushalt – So einfach lässt sich im Haushalt Strom sparen
- https://www.arbeiterkammer.at/beratung/konsument/Energie/energieanbieterwechseln.html – Genau rechnen beim Energie-Anbieter-Wechsel!
- https://www.stadt-wien.at/immobilien-wohnen/energie/stromanbieter-wechseln.html – Strom- und Gasanbieter wechseln: Geld sparen – so geht’s
- https://www.check24.at/ratgeber/energieratgeber/energiesparen-im-alltag – Stromfresser erkennen und Geld sparen
- https://futurezone.at/cm/strom-sparen-tipps-fuer-einen-geringeren-energieverbrauch-im-haushalt/402811666 – Strom sparen: Tipps für einen geringeren Energieverbrauch im Haushalt
- https://www.deinhaushalt.at/bewaehrte-tipps-die-beim-stromsparen-im-haushalt-helfen/ – Bewährte Tipps, die beim Stromsparen im Haushalt helfen – Dein Haushalt.at